Dienstag, 10. April 2012

Bali

Jetzt sind wir auf Bali - über 30 Grad, hohe Luftfeuchtigkeit und zum Glück bisher jeden Tag Sonnenschein. Die Reise hierhin war allerdings ziemlich anstrengend: Am Samstag Morgen sind wir um 4:45 aufgestanden, damit wir ohne Hektik mit dem Leihwagen die 260 km nach Brisbane zurücklegen konnten. Andreas , dem es wieder etwas besser ging hat uns Bütterchen geschmiert und Tee gekocht und so konnten wir wohlversorgt unsere Reise antreten. Ganz zeitig kamen wir am Flughafen an und es gab nur für mich die Schreckminuten, als ich Konrad mir unserem Gepäck nicht finden konnte, ich hatte ihn vor dem Gebäude rausgelassen und als ich den Mietwagen abgegeben hatte, war er nirgends zu sehen. Auf einen Aufruf in Deutsch reagierte er nicht und so musste ich mich auf die Suche machen. Zum Glück war er nur in der benachbarten Abflughalle...
Der Flug nach Darwin war reibungslos, wir bekamen ein kleines Frühstück und es gelang mir ein wenig zu schlafen. In Darwin hatten wir dann bereits die tropischen Temperaturen und wir vertrieben uns die Wartezeit in einem Restaurant in Flughafennähe. Es gibt dort einen kleinen Park direkt am Flughafen.
Der Flug nach Denpasar hatte Verspätung und zum Glück, wenn auch unerwarteter Weise bekamen wir sogar eine warme Mahlzeit. Die Zeitverschiebung bringt es mit sich, dass wir bei der Ankunft auf Bali schon fast 20 Stunden auf den Beinen waren und es hier aber trotzdem erst 18:30 war.
Ja - was soll ich sagen: Bali ist Asien, mit einem unglaublichen Gewusel auf dem Flughafen, alle möglichen Menschen drängen sich auf, wollen Koffer tragen, reagieren auf Ablehnung überhaupt nicht und wir wussten kaum noch, wo uns der Kopf steht.

Im Flughafenpark von Darwin

Interessante Stachelpflanze

Erschossen am Flughafen

Denpasar

Laden in Denpasar

Unsere Hütte
Unseren Transfer hatten wir ja vorgebucht, aber ich hatte keinen Schimmer, wie weit es vom Flughafen sein würde....3,5 Stunden später wussten wir es dann. Nach einer abenteuerlichen Fahrt längs über die Insel, immer wieder mit Umleitungen wegen der vielen Zeremonien wegen des Vollmondes, in einem Verkehrsgewühl, was einem schier den Atem stocken lies, kamen wir dann gegen 23:30 in Bondalem an, im Bali-Mandala Ressort. Im Dunkeln konnten wir nichts erkennen, aber Dominique hieß uns herzlich willkommen und wir waren einfach nur froh in ein Bett sinken zu können...

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