Mittwoch, 11. April 2012

Die ersten Tage

Leider hat uns Andreas mit seiner Erkältung übel infiziert und Konrad hörte sich ganz schrecklich an. Ich bin zwar auch etwas verschnupft und schlapp, aber längst nicht so schlimm. So verbringen wir die ersten Tage nur hier am Ort, essen, liegen in der Sonne oder im Schatten, nutzen den Pool und ich habe das Schnorcheln ausprobiert. Leider sind sehr viele Schwebteile im Wasser und gegen 9:30 kommt meist ein Wind auf, der die Wellen so aufpeitscht, dass das Schwimmen kein Vergnügen mehr ist. Mich hat sofort beim ersten Ausflug ins Meer eine fiese Qualle gestreift, die an meinem Arm unschöne Pusteln hinterlassen hat. Heute Morgen bin ich dann schon vor Sonnenaufgang aufgestanden und habe einen Ausflug mit meiner Taucherbrille gewagt....Es war aber zu trüb im Wasser, bis auf einen blauen Seestern war nichts zu erkennen. Vielleicht starte ich morgen früh einen zweiten Versuch, mit einem anderen Schnorchel, meiner war undicht und nicht zu gebrauchen.
Sonnenaufgang 6:30 Uhr

Unsere Hausraubkatze

Fischen gehen

Müll

...und das Waten durch denselben....

Palme am Pool

Im Ressort

Gemeinschaftshaus




Ganz entspannt im Hier und Jetzt

Bali ist ja stark religiös geprägt und es gibt andauernd irgendwelche Zeremonien, bei denen die Opfergaben häufig im Meer landen - auch die toten Enten! Heute war das Wasser so stark verschmutzt, dass von uns niemand Lust verspürte dort zu baden. Die Balinesen gehen eigentlich nie schwimmen, weil sie die Dämonen im Meer fürchten. Dementsprechend gibt es überhaupt kein Bewusstsein über Umweltverschmutzung im Meer und die beiden balinesischen Jungen sind ungerührt durch den angeschwemmten Dreck gewatet und haben nur geschaut, ob sie von den Opfergaben noch etwas gebrauchen können...

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