Donnerstag, 16. Februar 2012

Franz Joseph

Von Wanaka ging es nun die Westcoast hoch bis zum Gletscherdorf Franz Joseph. Konrad – ganz Naturliebhaber – bemerkte zwischendurch schon leicht abgenervt, er würde jetzt gern mal was anderes sehen, als immer nur Bäume....
Westcoastimpressionen

Oase

Eine Abwechselung bot da ein Cafe – mitten in der „ grünen Hölle“ wo uns eine junge Deutsche bediente, die hier einen gut bezahlten Job gefunden hatte. Sie meinte selbst „ das muss man schon mögen hier...“ Im Cafe konnte man die selbst gezüchteten Forellen futtern und Kleinigkeiten des täglichen Bedarfs einkaufen, aber sonst, tote Hose! Gut, dass unser Tank voll war, hier gibt es hunderte Kilometer keine Tankmöglichkeit und auch sonst, einfach nix!
Gletschertor


















Franz Joseph umgibt sich dagegen mit alpinem Flair, Gletscherflüge mit dem Helikopter können genauso gebucht werden, wie Touren auf´s Eis. Konrad und ich begnügten uns mit kleinen Spaziergängen in Richtung der Gletscherzunge und  rund um eine kleine Kirche hier im Ort. 



Das Wetter ist zwar etwas wechselhaft, aber viel milder als in den vergangenen Tagen und heute hat fast durchgängig die Sonne geschienen. Morgen geht es dann weiter die Westküste entlang, bis zum Wochenende wollen wir in Blenheim bzw. in Havelock sein, weil von dort das Mailboat in den Pelorussound startet, wo wir 3 Tage bei Gisela und Walter verbringen werden – Te Rawa heißt ihr Fleckchen Erde.
Abendstimmung am Franz Joseph Glacier

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