Von Wanaka ging es nun die Westcoast hoch bis zum
Gletscherdorf Franz Joseph. Konrad – ganz Naturliebhaber – bemerkte
zwischendurch schon leicht abgenervt, er würde jetzt gern mal was anderes
sehen, als immer nur Bäume....
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Westcoastimpressionen |
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Oase |
Eine Abwechselung bot da ein Cafe – mitten in der „ grünen
Hölle“ wo uns eine junge Deutsche bediente, die hier einen gut bezahlten Job
gefunden hatte. Sie meinte selbst „ das muss man schon mögen hier...“ Im Cafe
konnte man die selbst gezüchteten Forellen futtern und Kleinigkeiten des
täglichen Bedarfs einkaufen, aber sonst, tote Hose! Gut, dass unser Tank voll
war, hier gibt es hunderte Kilometer keine Tankmöglichkeit und auch sonst,
einfach nix!
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Gletschertor |
Franz Joseph umgibt sich dagegen mit alpinem Flair,
Gletscherflüge mit dem Helikopter können genauso gebucht werden, wie Touren
auf´s Eis. Konrad und ich begnügten uns mit kleinen Spaziergängen in Richtung
der Gletscherzunge und rund um
eine kleine Kirche hier im Ort.
Das Wetter ist zwar etwas wechselhaft, aber
viel milder als in den vergangenen Tagen und heute hat fast durchgängig die
Sonne geschienen. Morgen geht es dann weiter die Westküste entlang, bis zum
Wochenende wollen wir in Blenheim bzw. in Havelock sein, weil von dort das
Mailboat in den Pelorussound startet, wo wir 3 Tage bei Gisela und Walter
verbringen werden – Te Rawa heißt ihr Fleckchen Erde.
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Abendstimmung am Franz Joseph Glacier |
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